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Geschichte

Auf diesen Seiten wurde versucht, die Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Holtsee zusammen zu tragen. Als Quellen dienten dafür hauptsächlich die Chronik der Gemeinde Holtsee, die Chronik 50 Jahre Freiwillige Feuerwehr Holtsee und die Protokolle der Jahreshauptversammlungen (früher Generalversammlungen) der Feuerwehr, die seit 1951 erhalten sind. Ältere Unterlagen existieren weder in den Beständen der Feuerwehr, noch im Archiv der Gemeinde.

Auch Bildmaterial ist schwierig aufzutreiben. Einiges findet sich in der Gemeindechronik, einiges auch in der Chronik zum 50-jährigen Jubiläum. Gerade bei der zuletzt Genannten ist der Verbleib der Originalfotos unklar. Dies ist schade, da es ohne tiefgehende Kenntnisse und teure Ausrüstung sehr aufwändig ist, die in den Chroniken vorhandenen Abbildungen internetfähig aufzubereiten. Über die meisten Ereignisse ist uns kein Bildmaterial bekannt. Es gibt eine Reihe von Fotos aus der jüngeren Vergangenheit, die jedoch teils von sehr schlechter Qualität sind, teils Motive zeigen, die nur für wenige Personen Erinnerungswert haben.

Daher geht eine Bitte an Sie. Sollten Sie selber Fotos oder Unterlagen besitzen, oder wissen, wer noch alte Unterlagen besitzt, dann überlassen Sie uns diese doch zur Sichtung. Dies gilt insbesondere dann, wenn sie sich von diesen Dingen endgültig trennen wollen. Gleiches gilt auch für den Nachlass des Vaters oder Großvaters, der in der Holtseer Feuerwehr seinen Dienst versehen hat. Vielleicht gibt es ja noch das eine oder andere bis dahin unbekannte Foto, mit dem wir unsere Geschichte bebildern können. Das Material geben wir selbstverständlich unbeschädigt zurück, bzw. entsorgen es für Sie.

Was noch schneller verloren geht als Bilder, ist Wissen, wenn es nicht aufgeschrieben oder mündlich überliefert wird. Daher auch hier eine Bitte an Sie, an die Väter und Großväter. Wenn Ihnen noch Geschichten über und aus der Holtseer Feuerwehr einfallen, dann teilen Sie uns diese mit. Nur so können kleine Anekdoten, wie die von der Bewachung des Geldes bei der Währungsreform 1948, an die Nachwelt weitergegeben werden.

Auch vor den Gründungen der Freiwilligen Feuerwehren gab es Männer, die den Roten Hahn bekämpften, denn zu dieser Zeit war – durch die damals stark verwendeten Baumaterialien wie Reet, Stroh oder Holz – ein Feuer stets eine große Gefahr für das eigene Heim und für angrenzenden Gehöfte.

Die Wehrmänner von einst wurden in einer Brandwehr oder Zwangsfeuerwehr zusammengefasst, wozu jeder Mann einbezogen werden konnte. Die Gemeinden sorgten schon damals für die nötige Ausrüstung zu Brandbekämpfung und so ging es dem Feuer mit Eimerketten und später mit der Handdruckspritze zu Leibe.

So war es auch in Holtsee. Die mit Helmen und Gurten ausgestatteten Männer hatten unter ihren Feuerwehrführern Heinrich Ströh (Lehmkuhl), Heinrich Ströh, (Holtsee-Mühle) und Friedrich Möller (Harfe) so manche Feuerprobe zu bestehen.

Großeinsätze hatte unsere Zwangsfeuerwehr auf Marienthal und 1925 auf Grünhorst, wobei es fast zu einem Unglück gekommen wäre, als eine Wand in unmittelbarer Nähe der Feuerwehrmänner einstürzte. Anfang März 1932 rückte die Zwangsfeuerwehr nach Hohenlieth aus. Bei diesem Großfeuer kamen fast 200 Kühe in den Flammen um.

Durch das preußische Gesetz über das Feuerlöschwesen vom 15. Dezember 1933 wurden die Gemeinden aufgerufen, Freiwillige Feuerwehren zu gründen. Auch in Holtsee fanden sich in der Dorfgastwirtschaft bei Gustav und Wilhelmine Ströh die Freiwilligen im Frühjahr 1934 zusammen und gründeten unsere Freiwillige Feuerwehr Holtsee.

Aus der Chronik 75 Jahre Freiwillige Feuerwehr Holtsee, 2009

Henning Haß, Neuholtsee

Hauptmann

Otto Laß, Harfe

Fahrer und Maschinist

Wilhelm Ströh, Holtsee-Mühle

Fahrer und Maschinist

Fritz Wandrowsky, Neuholtsee

Steiger

Heinrich Daufeldt, Holtsee

Steiger

Klaus Brammer, Holtsee

Steiger

Christian Ohm, Lehmkuhl

Steiger

Karl Sell, Holtsee

Steiger

Hans Jepsen, Holtsee

Steiger

Christian Möller, Neuholtsee

Feuerwehrmann

Willi Rehder, Neuholtsee

Feuerwehrmann

Heinrich Rehder, Neuholtsee

Feuerwehrmann

Heinrich Binge, Neuholtsee

Feuerwehrmann

Heinrich Ströh, Neuholtsee-Post

Feuerwehrmann

Ernst Ströh, Holtsee

Feuerwehrmann

Johannnes Ströh, Holtsee-Ecke

Feuerwehrmann

Karl Ohm, Holtsee

Feuerwehrmann

Wilhelm Ströh, Trömbek

Feuerwehrmann

Johannnes Ströh, Trömbek

Feuerwehrmann

Hans Ströh, Lehmkuhl

Feuerwehrmann


von Hohenholm
Henneberg-Zimmer
Rudolf Perlitius

von Hohenlieth
Christophersen
Heinrich Ruhberg
Hans Clausen
Johannes Bromann
Richard Liebert

1934 – 1940
Henning Haß, Neuholtsee
*07.02.1889 †07.04.1969

1940 – 1946
Fritz Wandrowsky, Neuholtsee
*18.05.1905 †11.05.1997

1947 – 1948
Hans Ströh, Lehmkuhl
*31.12.1907 †20.01.1976

1948 – 1967
Heinrich Ströh, Holtsee
*21.12.1917 †10.07.1993

1967 – 1981
Robert Christophersen, Hohenlieth
*08.01.1932 †20.05.2022

1981 – 1989
Claus Arendt, Hohenlieth
*27.11.1940 †06.02.1989

1989 – 2001
Wolfgang Ströh, Holtsee
*07.08.1946 †09.07.2023

2001 – 2013
Heinrich Möller, Neuholtsee

2013 – heute
Kai-Uwe Haß, Holtsee

1934 – 1947

Im Herbst 1934 erfolgte die Motorisierung der Holtseer Feuerwehr. Die Gemeinde kaufte einen gebrauchten Daimler-Benz, der zum Feuerwehrfahrzeug umgerüstet und mit einer Tragkraftspritze ausgestattet wurde.

1941 – 1981

Ein Tragkraftspritzenanhänger TSA wurde bei Otto Laß in Harfe gebaut und mit einer Tragkraftspritze TS 4 bestückt. Zu Übungen und Einsätzen wurde der TSA mit einem Traktor gezogen, später mit den Löschgruppenfahrzeugen.

1947 – 1950

Die Einsätze des Zweiten Weltkriegs hatten den Daimler-Benz schwer in Mitleidenschaft gezogen, sodass er ausgemustert werden musste. Die Wehr bekam einen Opel P4, der beim Maler im Nachbarort Sehestedt von der britischen Besatzungsmacht beschlagnahmt worden war. Dies war ein blau-schwarzen Pkw, ähnlich wie er auf dieser Abbildung bei www.autogallery.org.ru zu sehen ist. Das Fahrzeug war aber eigentlich zu schwach, um den Tragkraftspritzenanhänger zu ziehen. Außerdem passten Mannschaft und Gerät nicht gleichzeitig in das Fahrzeug. Nachdem die Meierei die ersten Lastwagen bekommen hatte, wurden diese – wenn möglich – mit eingesetzt.

Das Drängen nach einem richtigen Feuerwehrauto wurde immer stärker und nachdem man es zwischenzeitlich für einige Wochen mit einem gebrauchten Sanitätsfahrzeug versucht hatte, schaffte die Gemeinde 1950 ein neues Löschengruppenfahrzeug (LF 8) Opel Blitz an. Wegen seiner weichen Federung und der damit verbundenen Neigung zum Aufschaukeln bekam das Fahrzeug schnell den Spitznamen Schwungjuhle. Nach 21 Jahren wurde das Fahrzeug an die Gemeinde Schwabe (heute Ortsteil von Jevenstedt) verkauft. Nachdem das Fahrzeug dort 1989 außer Dienst gestellt wurde, wurde es zurückgekauft und ist seit dem als „Ehrenmitglied“ in der Feuerwehr. Im Jahre 2006 erhielt das Fahrzeug eine neue Lackierung, wobei auch die zwischenzeitlich weiß gestrichenen Kotflügel wieder die originalgetreue schwarze Farbe erhielten. Die auf dem Foto, das nach der Neulackierung aufgenommen wurde, abgebildeten Blaulichter besass das Fahrzeug ursprünglich nicht. Auch das Gemeindewappen auf der Tür ist nicht orignalgetreu, da die Gemeinde Holtsee erst seit 1984 ein Wappen führt.

1971 – 1989

1971 erfolgte die Anschaffung eines neuen LF 8. Mit diesem Fahrzeug konnte die Feuerwehr Holtsee den gestiegenen Anforderungen gerecht werden, da es erstmals mit Atemschutzgeräten ausgestattet war. Neben den drei Atemschutzgeräten erhielt die Wehr ein Stromerzeugeraggregat 1 kW, Hydraulikwerkzeug und einen Mehrzweckzug zur technischen Hilfeleistung. Zur Wasserförderung besaß das Fahrzeug eine Vorbaupumpe mit einer Förderleistung von 800 l/min und eine eingeschobene Tragkraftspritze mit derselben Leistung.

Nach der Anschaffung des heutigen LF 8 im Jahre 1989 wurde das Fahrzeug nach Marnheim (Rheinland-Pfalz) für „einen Sack voll mit 1,– DM-Stücken“ verkauft. Die rund 700 km lange Überführungsfahrt in die Gemeinde, zu deren Feuerwehr die Holtseer Wehr seit 1986 freundschaftliche Beziehungen pflegt, wurde durch die Holtseer Kameraden persönlich durchgeführt und mit einem Besuch bei der Partnerwehr verbunden. Das LF 8 versieht auch heute noch seinen Dienst in Marnheim und trägt an einer Seite zur Erinnerung noch den Holtseer Schriftzug.

1981 – 1985

Nach der Erstellung des heutigen Gerätehauses bekam die Wehr ihr zweites Fahrzeug, ein LF 16-TS vom „Zivilen Bevölkerungsschutz“. Dieser damals schon betagte Magirus Eckhauber wurde bereits vier Jahre später wieder abgegeben.

1982 – ?

1982 wird der frühere Gemeindewehrführer und damalige Amtswehrführer Robert Christophersen Führer der 2. Bereitschaft. Zu diesen Zwecken übergibt der Katastrophenschutz einen Funkkommandowagen (FuKo) DKW Munga. Da das Gerätehaus sehr großzügig angelegt ist, konnte der Munga in der Fahrzeughalle zwischen den beiden Löschfahrzeugen abgestellt werden.

1985 – 2020

Nachfolger des Magirus Eckhauber, der nach insgesamt 22 Jahren – davon vier in Holtsee – außer Dienst gestellt wurde, war der damals funkelnagelneue Mercedes Rundhauber (Aufbau: Wackenhut) mit einem Anschaffungswert von damals 250.000,– DM. Das Fahrzeug wurde vom Bund angeschafft und und wurde vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe letztlich dem Kreis Rendsburg-Eckernförde zur Verfügung gestellt, der das Fahrzeug wiederum der Holtseer Wehr zur Verfügung gestellt hat. Wegen seiner Ausstattung wurde es überwiegend zu Wasserförderung eingesetzt.

2010 wurde es im Rahmen des Katastrophenschutzes zu Deichsicherung am Großen Binnensee in der Gemeinde Behrensdorf (Kreis Plön) eingesetzt. Während Fahrzeug und Besatzung bei diesen Einsatz nur für einen halben Tag benötigt wurden, dauerte der Einsatz 2013 beim Elbehochwasser in Sachsen-Anhalt eine Woche. Damals unterstützten der Kreis Rensburg-Eckernförde mit zwei Bereitschaften (je zwei Züge) und die Kreise Dithmarschen und Nordfriesland mit je einer Bereitschaft das Land Sachsen-Anhalt bei der Bekämpfung des Hochwassers im Raum Havelberg.

1989 – 2019

Das LF 8 wurde 1989 als Vorführfahrzeug von der Gemeinde für 156.000,– DM angeschafft. Das Fahrzeug ist mit einer sog. Polylöschanlage, einer 100 Liter-AFFF-Schnellangriffseinrichtung, ausgestattet. Wie sein Vorgänger besitzt es zur Wasserförderung eine Frontpumpe und eine eingeschobene Tragkraftspritze mit einer Förderleistung von je 800 l/min. Auf dem Fahrzeug befinden sich ein Stromerzeugeraggregat mit 5 kW Leistung, ein Stativ mit zwei Arbeitstellenscheinwerfern und eine Lautsprecheranlage. Für einfache technische Hilfeleistung sind ein Mehrzweckzug, eine Kettensäge, ein Winkelschleifer und ein Satz Rohrdichtkissen (sog. Gullidichtkissen) auf dem Fahrzeug verladen. Das Fahrzeug wurde normalerweise an der Brandstelle und bei technischer Hilfeleistung eingesetzt.

1934

  • Gründung der FF Holtsee.
  • Henning Haß wird Wehrführer (Hauptmann).
  • Ausstattung mit einem zum Feuerwehrauto umgebauten Daimler-Benz.
  • Ersatz der alten Handdruckspritze durch eine moderne Tragkraftspritze.

1936

  • Bau eines Trockenturms neben dem Gerätehaus. Das Gerätehaus stand in der Dorfstraße auf dem heutigen Gelände der Meierei an der Grenze zum Hof Thormählen.

1940

  •   Fritz Wandrowsky wird Wehrführer (Löschzugführer).

1941

  • Indienststellung eines Tragkraftspritzenanhängers mit einer TS 4. Der Anhänger wurde bei Otto Laß in Harfe selbst gebaut.

1944

  • Aufstellung einer Frauenstaffel in Harzhof unter Hans Meede.

1947

  • Hans Ströh wird Wehrführer.
  • Ein beschlagnahmter Pkw Opel P4 wurde der Wehr als Nachfolger des durch den Krieg arg strapazierten Daimler-Benz zur Verfügung gestellt.

     

     

    1948

    • Hans Ströh wird Gemeindewehrführer.
    • Heinrich Ströh wird Wehrführer.
    • Im Zuge der Währungsreform wurde das Geld für die Holtseer Einwohner von der Britischen Besatzungsmacht in der Raiffeisenbank über Nacht eingelagert und von der Feuerwehr bewacht. Die Raiffeisenbank befand sich damals in dem Gebäude bei der Sonnenuhr, das heute Familie Baade gehört.

     

    1950

    • Anschaffung des ersten LF 8 der Marke Opel Blitz. Die Schwungjuhle, wie das Fahrzeug genannt wurde, befindet sich als Oldtimer heute noch in der Wehr.
    • Neubau eines Spritzenhauses. Das alte Spritzenhaus wird abgerissen. Der Trockenturm wird aber neben dem neuen Spritzenhaus wieder aufgebaut. Das Spritzenhaus wird später als Geräteschuppen und Garage für die Schwungjuhle genutzt und erst 2009 abgerissen.

    1952

    • Die passive Mitgliedschaft wird ermöglicht.

    1953

    • Eingliederung der Feuerwehr Harzhof; die Harzhofer behalten aber bis 1960 eine eigene Kameradschaftskasse.

    1954

    • Hans Ströh wird Amtswehrführer des ehem. Amtes Sehestedt.
    • Mit Eingliederung der Harzhofer Wehr ist der Holtseer Wehrführer Heinrich Ströh automatisch Gemeindewehrführer.

    1959

    • Errichtung einer per Hand auszulösenden Sirene auf dem Dach der Meierei (Kosten ca. 1.000,– DM).
    • Anlage eines Hydranten von der Meierei für die Feuerwehr.
    • 25 Jahr-Feier: Erstellung einer Festzeitschrift, die am Festabend vorgetragen wird. Dazu werden vom Kameraden Robert Brammer auf einer Leinwand gezeichnete, karikaturistische Bilder gezeigt. Die Bilder sind leider nicht mehr erhalten.

    1960

    • Auflösung der Kameradschaftskasse Harzhof und Übernahme durch Holtsee.

    1962

    • Anschaffung einer sog. VW-Spritze, TS 8/8 von Magirus mit VW-Industriemotor (Kosten knapp 4.000,– DM).

    1965

    • Erneute Anschaffung einer VW-Spritze (Kosten wiederum ca. 4.000,– DM).

    1966

    • Ein Film über die Holtseer Feuerwehr wird gedreht.

    1967

    • Robert Christophersen wird Wehrführer.
    • Bei einem Sturm stürzt der Trockenturm um. Er wird anschließend komplett abgerissen.
    • Das Gerätehaus wird durch einen Anbau von etwa 3 m erweitert. In Eigenleistung wird ein Lichtanschluss im Gerätehaus erstellt.
    • Leistungsplakette in Bronze.

      1969

      • Erstmals wird ein Mitgliedsbeitrag für aktive Mitglieder erhoben. Er betrug damals 0,50 DM pro Monat.
      • Leistungsplakette in Silber

      1971

      • Der ehemalige Amtswehrführer Hans Ströh wird zum Ehrenoberbrandmeister ernannt und Ehrenmitglied der Wehr.
      • Wiederholung der Leistungsplakette in Silber.
      • Beschaffung eines neuen LF 8 (Kosten knapp 45.000,– DM). Die Schwungjuhle wird für 700,– DM an die Gemeinde Schwabe (heute Ortsteil von Jevenstedt) verkauft.

      1972

      • Aufstellung einer Atemschutzgruppe. Erste Atemschutzgeräteträger waren Claus Arendt (Truppführer), Robert Christophersen, Walter Eichelbaum, Ulfert Geertz, Otto Laß, August Mollenhauer, Ulrich Rades und Wolfgang Ströh.

      1973

      • Ausrüstung mit 11 m-Band-Funkgeräten.
      • Das Gerätehaus erhält eine Schwenktor.

      1974

      • Bildung einer Reservegruppe für Kameraden über 50 Jahre.
      • 40 Jahr-Feier: Zur Erinnerung wird vom Kameraden Robert Brammer und Schulleiter Klaus Schnaase ein Schmalfilm gedreht.

      1975

      • Erstmalige Teilnahme fördernder Mitglieder an der Jahreshauptversammlung.

      1976

      • Die Feuerwehr baut zusammen mit der Landjugend und Bürgern der Gemeinde einen Kinderspielplatz neben dem Sportplatz.

      1977

      • Die Feuerwehr und die Landjugend führen das erste Seefest durch.

      1979

      • Ausstattung mit einem 4 m-Band-Funkgerät zur Kommunikation mit der Leitzentrale in Rendsburg.
      • Die Feuerwehr führt das erste Volkswandern mit 281 Teilnehmern durch. Ältester Teilnehmer war Johannes Kühl (71 Jahre), jüngste Teilnehmerin Kerrin Trimpler (8 Monate) im Kinderwagen.

      1980

      • Erhöhung des Beitrags von 6,– DM auf 12,– DM.
      • Beschaffung von 2 m-Band-Funkgeräten für die interne Kommunikation.

      1981

      • Einweihung des heutigen Gerätehauses (Bausumme 380.000,– DM). Das alte Gerätehaus, das direkt daneben steht, wurde anschließend von der Gemeinde als Geräteschuppen genutzt. Heute ist dort die Schwungjuhle untergestellt.
      • Übergabe eines LF 16-TS (Magirus Eckhauber) durch den Kreis.
      • Robert Christophersen wird Amtswehrführer des Amtes Wittensee.
      • Claus Arendt, Hohenlieth wird Wehrführer.

      1982

      • Übergabe des Fuko (Funkkommandowagen DKW Munga) vom Katastrophenschutz an den Bereitschaftszugführer der 2. Bereitschaft Robert Christophersen.

      1983

      • Gründung der Ehrenabteilung. Erstes Mitglied wird der ehemalige Gemeindewehrführer Heinrich Ströh.
      • Inbetriebnahme der Funksteuerung für die Sirenen auf der Meierei und bei Kuhn, Hohenlieth.
      • Installation des 30-m³-Löschwassertanks in Stratenbrook (Kosten ca. 5.500,– DM).

      1984

      • 50 Jahr-Feier: Zu diesem Anlass erhält die Wehr die Fahne, auf der unter anderem das Gemeindewappen abgebildet ist, das auf Initiative der Feuerwehr eingeführt wurde. Zudem wurde durch Wolfgang Ströh unter Mithilfe des Kameraden Johannes Nielsen und Frau Ingrid Ströh eine Chronik verfasst.
      • Bedingt durch die Jubliäumsfeierlichkeiten übersteigt der Haushalt der Kameradschaftskasse 20.000,– DM.

      1985

      • Für die Badestelle wird Rettungsgerät (Haspel und Rettungsleine) angeschafft.
      • Das heutige LF 16-TS (Anschaffungspreis 250.000,– DM) ersetzt den mittlerweile 22 Jahre alten Magirus Eckhauber.
      • Leistungsbewertung Bronzenes Feuerwehrbeil.

      1986

      • Begründung der Freundschaft zur Freiwilligen Feuerwehr Marnheim (Rheinland-Pfalz).

      1987

      • Leistungsbewertung Silbernes Feuerwehrbeil.

      1989

      • Der amtierende Wehrführer Claus Arendt verstirbt am 6. Februar 1989.
      • Wolfgang Ströh wird Wehrführer.
      • Ein neues LF 8 wird angeschafft (Kosten ca. 156.000,– DM). Das alte LF 8 wird an die Wehr aus Marnheim verkauft und durch die Holtseer Wehr persönlich überführt.
      • Rückkauf der in Schwabe außer Dienst gestellten Schwungjuhle. Der Kaufpreis von 6000,– DM wird aus Spendengeldern und einem Zuschuss der Gemeinde aufgebracht.
      • Besuch des Lenkwaffenzerstörers Mölders, dessen damaliger Kommandant Hartmut Trimpler in Holtsee wohnt.

      1990

      • Verlegung der Sirene von der Meierei auf die Schule.
      • Robert Christophersen erhält das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Silber.

      1991

      • Installation des 25-m³-Löschwassertanks in Lehmkuhl.

      1993

      • Robert Christophersen erhält das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Gold.
      • Der Schulungsraum im Gerätehaus wird für über zwei Jahre – bis zur Fertigstellung des Schulneubaus – zum Klassenzimmer.

      1994

      • Löschmeister Johannes Martin Ströh erhält für 40 Jahre Vorstandsarbeit als Kassenwart das Deutsche Feuerwehrehrenkreuz in Silber.
      • Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Feuerwehr wird über die Feierlichkeiten ein Film gedreht.

      1995

      • Gründung der Jugendfeuerwehr Amt Wittensee, heute Jugendfeuerwehr Am Wittensee.

      1996

      • 10 Jahre Freundschaft mit der FF Marnheim. Aus diesem Anlass wird von den Marnheimern unter tatkräftiger Mithilfe des Kameraden Manfred Ströh eine Chronik über die Freundschft erstellt.

      2001

      • Heinrich Möller wird Wehrführer.

      2003

      • Mit Hans Jepsen verstirbt das letzte noch lebende Gründungsmitglied.
      • Leistungsbewertung Roter Hahn Stufe 1.

       

       

      2004

      • Die Fahrzeughalle des Gerätehauses erhält einen neuen Fußboden.
      • Herbert Finck und das ehemalige Vorstandsmitglied Harald Wullbieter stiften eine Sammlung von Feuerwehrmodellautos, die im Schulungsraum in einer Vitrine zu besichtigen sind.
      • Anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Feuerwehr stiftet die Gemeinde den Stein vor dem Gerätehaus.

      2005

      2006

      • Das Gerätehaus erhält eine neue Küche.
      • Installation eines Fax-Gerätes zur Übermittlung des Einsatzauftrags.
      • Typisierungsaktion für Leukämie-kranken Kameraden aus Osterby mit den Wehren der Ämter Wittensee und Hütten.
      • 20 Jahre Freundschaft mit der FF Marnheim. Aus diesem Anlass wird von den Kameraden Manfred Ströh und Heinz Barbarino die Chronik fortgeschrieben.
      • Die Schwungjuhle erhält eine neue Lackierung mit originalgetreu schwarzen Kotflügeln.

      2007

      • Die Einsatzleitstelle in Rendsburg stellt ihren Dienst ein. Seidem wird durch die Integrierte Regionalleitstelle Mitte (IRLS Mitte) aus der Kieler Feuerwache am Westring alarmiert.

      2008

      • Leistungsbewertung Roter Hahn Stufe 3.

      2009

      • Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums wird auf dem Sportplatz ein „Mitmachtag“ durchgeführt. Ein Kleinbrand in Harfe während der Veranstaltung wird von der FF Haby bekämpft.
      • Abriss des alten Gerätehauses von 1950. An seiner Stelle wird in Eigenleistung ein neuer Geräteschuppen errichten, der überwiegend durch die Feuerwehr genutzt wird.

      2011

      • 25 Jahre Freundschaft mit der FF Marnheim.
      • Der langjährige Jugendwart Manfred Ströh wird mit der Leistungsspange in Silber der schleswig-holsteinischen Jugendfeuerwehr ausgezeichnet.
      • Installation des 30-m³-Löschwassertanks in Hohenlieth-Bookberg

      2012

      • Das über Sponsoren finanzierte Brandschutzmobil wird der Wehr übergeben.

      2013

      • Kai-Uwe Haß wird Wehrführer.
      • Heinrich Möller erhält das Schleswig-Holsteinische Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber.
      • Wolfgang Ströh zum Ehrenwehrführer ernannt.

      2014

      • Die im Jahr 2013 in Sachsen-Anhalt beim Hochwasser eingesetzten Kameraden Timo Anders, Hannes Benn, Kai-Uwe Haß, Claus-Guntram Henning, Sönke Koberg, Michael Möller und Manfred Ströh erhalten die Fluthelfernadel des Landes Sachsen-Anhalt.
      • Anlässlich des 80-jährigen Bestehens der Feuerwehr wird nach vielen Jahren wieder ein Volkswandern durchgeführt.
      • Manfred Ströh wird für seine Verdienste – vor allem um die Jugendfeuerwehr – mit dem Schleswig-Holsteinischen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Silber ausgezeichnet.
      • Installation des 30-m³-Löschwassertanks in Hohenlieth-Strijord.

      2016

      • Die Schwungjule nimmt am Oldtimertreffen des Landesfeuerwehrverbandes anlässlich der Landesgartenschau in Eutin teil.
      • Installation des 30-m³-Löschwassertanks zwischen Stratenbrook und Hofholz.
      • Umrüstung auf Digitalfunk.

      2017

      • Die Schwungjule nimmt an der 22. Internationalen Feuerwehr-Sternfahrt im dänischen Sonderburg teil.
      • Die Wehr erhält zwei Spezial-Erste-Hilfe-Sets mit Abbindungssystem, Druckverbandpäckchen und Rettungsdecke.

      2018

      • Manfred Ströh wird mit der Schiedsrichterspange des Deutschen Feuerwehrverbandes in Gold ausgezeichnet.
      • Heinrich Möller zum Ehrenwehrführer ernannt.
      • Die Wehr erhät eine Wärmebilkamera.

      2019

      • Das heutige LF 20 wird angeschafft (Kosten ca. 360.000,– €) und in Hohenlinden bei München abgeholt. Das alte LF 8 wird versteigert und wird ein knappes Jahr später an der chilenischen-argentinischen Grenze gesichtet.

      Über die ersten Einsätze der FF Holtsee ist nichts mehr überliefert. Es ist lediglich bekannt, dass die Wehr während des Zweiten Weltkrieges Einsätze in Kiel und Hamburg hatte. Das erste auffindbare Protokoll stammt von der Generalversammlung am 24. Februar 1951. Auch die Protokolle der darauffolgenden Jahre sind teilweise dürftig. So erwähnt das Protokoll der Generalversammlung vom 27. Februar 1958, dass der „[...] Wehrführer [...] einen Rückblick auf die letzten 10 Jahre [gab], und erklärte[,] das[s] die Wehr bei 8 Großbränden eingesetzt wurde.“ Leider ist heute nicht mehr klar, welche Brände, außer den hier aufgeführten, noch damit gemeint waren.

      1955

      • Brand auf Steinrade (Gde. Sehestedt).
      • Brand auf Hohenfelde (Gde. Sehestedt).

      1957

      • Brände nach Blitzschlägen in ein Zweifamilienhaus auf Hohenholm und in das Kleinsiedlerhaus von Timm in Lehmsiek am selben Tag. Das Haus auf Hohenholm wird dabei vollständig vernichtet. Der Brand in Lehmsiek kann von den Bewohnern gelöscht werden.
      • Brand in der Tabakfabrik im Todenredder.
      • Brand bei Sohrt (heute Thormählen); Vieh und Inventar konnten zum größten Teil gerettet werden.

      1961

      • Brand in Ruckforde (Gde. Lindau).

      1962

      • Brand in Hohenlieth.

      1963

      • Brand der Gastwirtschaft Barke in Sehestedt.

      1965

      • Brand bei Peters in Haby.
      • Gasexplosion im Meiereihaus.

      1966

      • Brand bei Suhr in Hammer (Gde. Sehestedt).

      1967

      • Brand bei Uppendahl nach Blitzschlag; Wohnhaus und Kuhstall wurden zerstört; Sachwerte bzw. Gehöfte im Wert von ca. 400.000,– DM konnten gerettet werden.
      • Brand des Getreidesilos auf Gut Sehestedt.

      1969

      • Brand des Stallgebäudes bei Wichmann in Haby
      • Brand des Einfamilienhauses von Jäger auf Hohenholm.
      • Verkehrsunfall in Feldscheide (Gde. Sehestedt).

      1971

      • Moorbrand auf Hohenlieth.
      • Waldbrand in Sehestedt.
      • Moorbrand in Groß Wittensee.

      1972

      • Brand in Gruhl (Gde. Sehestedt).

      1973

      • Brand des Dachstuhls bei Lindemann in Sehestedt.

      1974

      • Brand des Kuhstalls bei Uppendahl; Vieh, das angrenzende Wohngebäude und der 12 m entfernte Schweinestall können gerettet werden.

      1975

      • Brand des Gehöftes Reimers in Lehmsiek.
      • Tödlicher Autounfall bei Hohenholm.

      1976

      • Moorbrand auf Hohenlieth.

      1977

      • Brand der Scheune von Heuer in Groß Wittensee.

      1978

      • Brand eines Anhängers auf der Harfe.
      • Tödlicher Badeunfall auf dem Holtsee.
      • Hubschrauberabsturz auf Hohenlieth mit zwei Verletzten.

      1979

      • Waldbrand bei Stanke
      • Tödlicher Arbeitsunfall am Getreidesilo auf Gut Grünhorst.
      • Autounfall mit einer schwerverletzten Person in Neuholtsee.
      • Brand im Schützenhof, Groß Wittensee.

      1981

      • Kfz-Brand in Lehmsiek.

      1982

      • Brand eines Strohwagens in Neuholtsee.
      • Atemschutzeinsatz in der alten Meierei in Sehestedt.
      • Strohfeldbrand auf Gut Grünhorst.
      • Der Jahresbericht des Wehrführers erwähnt ferner die Bergung eines Verkehrstoten, Beseitigungen von Verkehrshindernissen mit 5-maligem Einsatz der Motorsäge und von der Entfernung eines Wespennestes.

      1983

      • Dachstuhlbrand des alten Eiskellers in Harzhof.
      • Brand bei Hermann Ströh in Trömbek. Der Hof brennt bis auf die Grundmauern nieder. Ca. 40 Schweine und Kälber kamen in den Flammen um. 80 Kühe konnten durch einen zufällig vorbeikommenden Bautrupp vor dem Eintreffen der Feuerwehr ins Freie getrieben und gerettet werden. Zur Löschwasserversorgung musste eine 1200 m lange Schlauchleitung von der Meierei hergestellt werden.
      • Gerstenfeldbrand auf Hohenholm
      • Waldbrand in Grünhorst

      1985

      • Strohwagenbrand bei Ernst Ströh.
      • Großbrand bei Ernst Ströh. Da es windstill war, wurde nur das Wohnnhaus vernichtet. Das Vieh, das zwischenzeitlich ins Freie getrieben wurde, konnte nach Beendigung der Löscharbeiten wieder in die Ställe gebracht werden.

      1988

      • Baumbrand bei Lagenburg.
      • Küchenbrand im Harzhofer Weg.

      1989

      • Brand eines Einfamilienhaus im Waldblick. Das Haus wurde völlig zerstört. Lediglich ein Teil des Inventars konnte gerettet werden.

      1992

      • Brand des Landgasthofs in Holtsee. Bei starkem Westwind konnte durch den Einsatz von ca. 100  Feuerwehrleuten aus vier Wehren ein Übergreifen auf andere Gebäude, trotz Funkenflugs bis weit in das Dorf hinein, verhindert werden. Der Landgasthof wurde vollständig zerstört. Er ist nie wieder aufgebaut worden.
      • Waldbrand bei Ropahl
      • Brand in der Scheune von Hermann Niklas auf Harzhof.
      • Brand eines Strohwagens in der Ortseinfahrt.
      • Ölunfall; Bekämpfung mit Hilfe des ABC-Zugs (heute Löschzug-Gefahrgut) aus Rendsburg.

      1993

      • Das Scheunendach von Marten, Trömbek weht in einer Sturmnacht auf die Landstraße.

      1994

      • Brand einer Scheune bei Hermann Ströh, Trömbek.
      • Pkw-Brand am Ortsausgang Richtung Gettorf.

      1995

      • Schlepperbrand in Lehmsiek.
      • Mähdrescherbrand in Grünhorst.
      • Böschungs- und Flächenbrand bei Rades, Hohenlieth.

      1996

      • Feuer auf Hohenlieth.
      • Wohnhausbrand im Seegang.
      • Küchenbrand im Ekbarg.

      1997

      • Verkehrsunfall bei Hohenholm. Ein Kieslaster war von der Fahrbahn abgekommen und begann – vermutlich durch eine abgerissene Kraftstoffleitung – zu brennen.

      1999

      • Brand im Kinderheim in Haby.

      2000

      • Säureunfall in der Käserei. 128 Feuerwehrleute mit 26 Fahrzeugen aus acht Wehren waren im Einsatz.
      • Brand eines ehemaligen Bauernhofs in der Wittenseer Straße in Haby.

      2001

      • Pkw-Brand im Ekbarg.

      2003

      • Strohbrand bei Hannemann, Hohenlieth.
      • Strohbrand im Achterweg, verursacht durch zündelnde Kinder.
      • Verkehrsunfall in Trömbek, eine eingeklemmte Person.

      2004

      • Brand eines Carports mit Geräteschuppen im Karkenn.

      2005

      • Tödlicher Badeunfall auf dem Holtsee.

      2006

      • Personensuche in Altenhof.
      • Ölunfall auf der Harfe.
      • Die Vogelgrippe erfordert fünfmaliges Einsammeln verendeter Tiere durch die Feuerwehr.
      • Brand eines Stallgebäudes bei ehem. Rehder, Neuholtsee.

      2007

      • Brand eines Einfamilienhauses im Arftkamp in Sehestedt.
      • Verkehrsunfall in Harzhof mit anschließender Personensuche.

      2008

      • Arbeitsunfälle in der Käserei und in Trömbek.
      • Nach schweren Gewittern waren Sturmschäden zu beseitigen. Die Alarmierung erfolgte telefonisch, da wegen atmosphärischer Störungen das Auslösen der Sirenen und Meldeempfänger über Funk nicht möglich war.

      2009

      • Brand eines ehemaligen Bauernhofs in Groß Wittensee. Ein Holtseer Kamerad erleidet dabei einen Herzinfarkt, kann aber von den bereit stehenden Sanitätern gerettet werden.
      • Verkehrsunfall in Trömbek am Nachmittag vor der Jahreshauptversammlung.
      • Brand eines Strommastes in Trömbek.
      • Kleinbrand (Fernseher) in Mierensiek.

      2010

      • Nach heftigen Regenfällen sind Überschwemmungen in Borgstedt am Nord-Ostsee-Kanal zu bekämpfen.
      • Deichsicherung am Großen Binnensee in der Gemeinde Behrensdorf (Kreis Plön) mit dem Bereitschaftszug des Kreises Rendsburg-Eckernförde.

      2011

      • Schornsteinbrand in Grünhorst.
      • Strohballenbrand im Todenredder.
      • Brand eine Schuppens im Harzhofer Weg. Aufgrund eines Stromausfalls lösten die Sirenen nur teilweise aus und das Trinkwassernetz war drucklos.
      • Kellerbrand in der Straße Am See. An Sylvester kann gegen Mittag durch schnelles Eingreifen größerer Schaden vermieden werden.

      2012

      • Unfall eines Milchlasters in der Habyer Straße.
      • Strohballenbrand im Kampenredder in Haby.
      • Tödlicher Badeunfall auf dem Holtsee.
      • Brand eines Reetdachhauses in Haby.
      • Mehrere Fehlalarme im Verpackungsmittellager der Käserei.

      2013

      • Zwei Kleinbrände auf Habyer Gemeindegebiet.
      • Während einer Alarmübung in Haby wird die Wehr zu einem Einsatz nach Sehestedt alarmiert. Der Einsatz erwies sich als unkompliziert, sodass man rechtzeitig zur Nachbesprechung wieder in Haby war.
      • Sieben Kameraden fahren mit dem LF 16-TS für eine Woche mit der Kreisbereitschaft zum Hochwassereinsatz nach Sachsen-Anhalt.
      • Die Strohlager in Lagenburg und Achters Hohenlieth brennen gleichzeitig. Die Wehr Holtsee konzentriert sich auf das Feuer in Lagenburg, das zuerst entdeckt wurde. Wehren – überwiegend aus dem Amt Dänischer Wohld – bekämpfen parallel das Feuer in Hohenlieth, wo auch Gefahrgut brannte. Insgesamt waren rund 400 Feuerwehrleute aus 24 Feuerwehren im Einsatz.
      • Motorradunfall auf der L 44.
      • Der Orkan Christian führt zu vier Einsätzen.

      2014

      • Scheunenbrand in Steinrade.
      • Stoppelfeldbrand in Harzhof.
      • Brand einer Strohpresse in Hohenholm.
      • Brand einer Lagerhalle in Haby.
      • Schornsteinbrand in Sehestedt.

      2015

      • Wegen des nassen Winters und eines defekten Entwässerungssystems musste in Lehmsiek zweimal das Wasser über die Straße gepumpt werden.
      • Schornsteinbrand in Triangel.
      • Brand in einer Garage in Haby.

      2016

      • Verkehrsunfall in Hohenlieth.
      • Brand eines Wohn- und Werkstattgebäudes in Sehestedt-Süd.
      • Brand eines Bungalows in Bornstein.
      • Brand eines Strohlagers in Bünsdorf.

      2017

      • Brand eines Getreidefeldes in Sehestedt.
      • Schornsteinbrand in Sehestedt.
      • Der Orkan Sebastian führt zu drei Einsätzen.
      • Feuer in einer Garage im Waldblick.

      2018

      • RTW im Strang festgefahren.
      • Verkehrsunfall K 14 hinter Hohenlieth.
      • Brennende Hecke in Mierensiek.
      • Schornsteinbrand in Neuholtsee.

      2019

      • Drei Türöffnungen.
      • Leerpumpen eines mit Farbe verunreinigten Regenwasserrückhaltebeckens.

      Kontakt

      Gemeinde Holtsee
      vertreten durch den Bürgermeister
      über Amt Hüttener Berge
      Mühlenstraße 8
      24361 Groß Wittensee

      Telefon: 04356 9949-0
      Fax: 04356 9949-7000

      Internet: www.holtsee.de
      E-Mail: mail[at]holtsee.de

      Bürgermeister

      Jens-Peter Frank
      Wolfskoppel 34, 24363 Holtsee
      Tel. 04357 1052, Mobil 0175 3712051

      Sprechstunde
      Dienstags, 17:30–18:30 Uhr
      Alte Schule, Dorfstr. 12